Facelifting

Dr. Dippe und Dr. Nichlos können gemeinsam auf jahrzehntelange Erfahrung in der Plastisch-Ästhetischen Gesichtschirurgie und den verschiedenen Verfahren zur Gesichts- und Halsstraffung verweisen. Mit einem Facelift erhalten Sie im Gesicht und am Hals nachhaltig Ihre jugendlichen Konturen zurück.

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Mit einer Gesichts- und Halsstraffung die Zeichen des Älterwerdens deutlich reduzieren

Mit dem Älterwerden wird das Gesicht länger und schwerer, und mimische Falten, die sich bislang nur beim Reden, Lachen oder Stirnrunzeln zeigten, bleiben dauerhaft bestehen, weil die Haut an Spannkraft verliert und gleichermaßen darunterliegende Gewebe erschlaffen. Entspricht Ihr Spiegelbild nicht mehr Ihrer Eigenwahrnehmung und möchten Sie das nicht hinnehmen, kann ein Face- und Halslifting die Diskrepanz zwischen Ihrem äußeren Erscheinungsbild und der von Ihnen „gelebten“ Vitalität beseitigen. Ihre Mitmenschen registrieren ein frisches, erholtes Aussehen, ohne es mit einem schönheitschirurgischen Eingriff mit beeindruckendem Vorher-Nachher-Effekt in Verbindung zu bringen. Die grotesken, zu Recht kritisierten „Maskengesichter“ gehören längst der Vergangenheit an. Mit den heutigen Straffungsmethoden der seriösen Schönheitschirurgie für Gesicht und Hals lassen sich absolut natürliche Resultate erzielen. Die „Sichtbarkeit“ eines Facelifts erfordert eine hohe Expertise des Plastischen Chirurgen. Die renommierte, bundesweit weniger als 50 Mitglieder umfassende Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie (DGÄPC), der auch Dr.Dippe angehört, weist auf ihrer Website darauf hin, dass „ein Facelifting ein sehr komplexer Eingriff ist, der nur von einem erfahrenen Chirurgen durchgeführt werden sollte“. Oberstes Ziel ist die Natürlichkeit. Nicht die Veränderung des eigentlichen Aussehens, sondern die Beseitigung der altersbedingten Veränderungen steht im Vordergrund. Die jahrzehntelange Erfahrung unserer spezialisierten Fachärzte Dr. Dippe und Dr. Nichlos mit Plastisch-Ästhetischer Gesichtschirurgie ist der Garant für eine erfolgreiche Gesichtsstraffung, das Ihren persönlichen Vorstellungen von einem verjüngten, aber immer noch vollkommen natürlichen Aussehen gerecht wird.

Das Thema Facelifting ist sehr komplex. Um mit einem solchen Eingriff ein erstklassiges Ergebnis zu erzielen, bedarf es eines erfahrenen Plastischen Chirurgen, der Ihren individuellen Befund richtig beurteilen und alle operationstechnischen Varianten anwenden kann.

Die nachfolgenden Informationen zum Thema Face- und Halslifting auf dieser Seite sind medizinisch fundiert, beruhen auf den aktuellen Standards internationaler Fachgesellschaften und wurden von Dr. Nichlos verfasst.
Erfahrungen unserer Patientinnen und Patienten

Unsere renommierten Plastischen Chirurgen Dr. Dippe und Dr. Nichlos werden in führenden Bewertungsportalen wie Google und Jameda hervorragend bewertet. Die un­ein­ge­schränkte Zufriedenheit operierter Patientinnen und Patienten mit dem Verlauf und dem Ergebnis ihrer Behandlung spiegelt die langjährige Erfahrung der beiden Fachärzte wider.

Lipödem-OP Plastische Chirurgie

Vorteile eines Facelifts

Wenn Ihr Selbstwertgefühl beim Blick in den Spiegel leidet und nichtoperative Methoden zur Faltenbehandlung nicht mehr den gewünschten Effekt erzielen, können Sie mit einer Straffungsoperation die Zeit optisch zurückdrehen und natürliche Frische in Ihr Gesicht zurückkehren lassen. Typische Problemzonen wie abgesunkene Wangen und sogenannte „Marionettenfurchen“ sowie Halsfalten und Doppelkinn werden nur durch eine Gesichts- und Halsstraffung korrigiert. Neben der unvergleichbar höheren Effektivität ist die Dauerhaftigkeit des Ergebnisses ein weiterer entscheidender Vorteil eines solchen Eingriffs gegenüber Behandlungen ohne OP.

Wenn ein erfahrener Plastischer Chirurg die OP durchführt, sind die Narben nach einer Gesichtsstraffung praktisch nicht erkennbar. Die Schnitte verlaufen in behaarten Bereichen und natürlichen Falten.

Auch wenn nichtoperative Behandlungen im Gesicht wie Filler, Fadenlifting u.a.m. verfeinert werden konnten, bleibt das operative Verfahren die einzige Technik, die Erscheinungen des Alters nachhaltig behebt. Mit einer Straffungs-OP lässt sich ein Verjüngungseffekt von 10 bis 15 Jahren erzielen. Das Ergebnis ist zwar kein eingefrorener Dauerzustand, denn der Alterungsprozess geht auch nach dem Eingriff weiter – er ist aber um die entsprechenden Jahre verschoben. Wenn eine Gesichtsstraffung optisch um etwa zehn Jahre verjüngt, sehen Sie beispielsweise mit 50 aus wie 40 und mit 60 Jahren wie 50. Eine OP-Wiederholung im höheren Alter ist möglich.

Beweggründe für ein Facelifting

Von der Geburt bis zum hohen Alter wandelt sich unser Äußeres vom glatten Gesicht eines Säuglings zum geprägten Gesicht eines betagten Menschen. „Älter“ wirkt es nicht nur durch faltige Haut, sondern auch durch abgesunkenes Unterhautgewebe, das aus Muskulatur, Fett- und Bindegewebe besteht. Die in jungen Jahren klar definierte Kontur des Unterkiefers wandelt sich zu hängender Haut im Kinn- und Halsbereich. Auf andere Menschen wirkt ein erschlafftes Gesicht müde und abgekämpft.

Es entstehen typische Zeichen des fortschreitenden Lebensalters:

Begünstigt wird die Alterung der Gesichtshaut durch äußere Einflüsse wie Nikotin, Sonneneinstrahlung, Alkoholkonsum oder Stress, aber auch durch erbliche Faktoren wie dünne Haut oder ein schwaches Bindegewebe.

Ist eine Gesichtsstraffung ohne OP möglich?

Anti-Aging-Cremes haben grundsätzlich keinerlei verjüngende Wirkung auf die Gesichtshaut. Aber selbstverständlich schadet die Hautpflege mit guten Produkten nicht. Nur in frühen Stadien der Hautalterung ist eine Injektionsbehandlung mit einer Füllsubstanz sinnvoll, die eine Faltenglättung und Volumenauffüllung bewirkt. Bei starken Mimikfalten, wie Zornesfalten zwischen den Augenbrauen, und sonst noch recht straffer Haut kann ein muskelrelaxierender Wirkstoff injiziert werden. Der Wirkstoff glättet Falten, indem er übermäßig angespannte Gesichtsmuskeln blockiert.

Wenn Sie mittleren Alters sind und sich nicht an eine Facelift-OP herantrauen, bietet sich das Fadenlifting unter Lokalanästhesie an. Hierbei werden hauchdünne Fäden mit einer Nadel unter die Haut geschoben. Die Fäden haben kleine Widerhaken, mit denen sich Haut und Gewebe spannen lassen. Der Verjüngungseffekt bei einem Fadenlift beschränkt sich auf den Zeitraum eines Jahres. Die Fäden lösen sich allmählich von selbst auf und sind in der Regel nach einem Jahr restlos verschwunden.

Ob Faltenunterspritzung oder Fadenlift in Bezug auf den Verjüngungseffekt die Erwartung einer Patientin oder eines Patienten erfüllen können oder eine Facelift-OP dafür erforderlich ist, hängt von der individuellen Ausprägung der Falten ab.

Eine Laserbehandlung oder ein chemisches Peeling verbessern das oberflächliche Hautbild, bewirken aber keine Hautstraffung. Die oberste Hautschicht wird großflächig „abgeschürft“. Diese Verfahren sind beispielsweise bei Knitterfältchen um den Mund herum, die von einem Lift nicht erfasst werden, zusätzlich sinnvoll.

Nach unserer Erkenntnis ist der Straffungseffekt der Radiofrequenz-Technologie, die werberisch als „Facelift ohne OP“ propagiert wird, kaum wahrnehmbar und auch nur von kurzer Dauer. Immer dann, wenn es um eine wirklich nachhaltige Verjüngung bei überschüssiger Haut geht, ist eine operative Gesichtsstraffung erforderlich. In der Regel ist es für Patientinnen und Patienten ab 50 Jahren die am besten geeignete Methode der nachhaltigen Faltenbehandlung. Ungeachtet der Tatsache, dass Behandlungen ohne OP in Bezug auf die Effektivität keine Alternative zur Straffungs-OP darstellen, haben Langzeitstudien ergeben, dass ein Facelifting unterm Strich auch nicht teurer ist als Verfahren „von außen“, die regelmäßig aufgefrischt werden müssen.

Ohne einen Beratungstermin mit Untersuchung Ihres Befundes lässt sich nicht allgemeingültig sagen, wann eine Methode ohne OP genügt, um eine optisch wahrnehmbare Gesichtsverjüngung zu erreichen, und wann sie wiederum nicht ausreichend ist. Unsere spezialisierten Fachärzte Dr. Dippe und Dr. Nichlos beraten Sie gern zu der für Sie individuell besten Methode.

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OP Facelifting Eingriff

Für wen kann ein Facelift sinnvoll sein?

Für einen medizinisch nicht notwendigen Eingriff ist es obligatorisch, dass die Patientin bzw. der Patient gesund ist – sowohl physisch als auch psychisch –, um vermeidbare Risiken im Voraus auszuschließen.

In welchem Alter eine Gesichtsstraffung vorgenommen wird, hängt ausschließlich von Ihrem Wunsch ab. Optimale Voraussetzungen haben Frauen und Männer zwischen 50 und 60 Jahren mit einer ausreichend erhaltenen Hautelastizität. Manche Menschen können sich erst mit 70 zu einer Straffungs-OP durchringen. Und meist wünschen sich die glücklich Operierten hinterher, sie hätten es schon viel früher getan.

Der natürliche Alterungsprozess verläuft bei jedem Menschen individuell unterschiedlich. Der Zeitpunkt für die operative Straffung des Gesichts ist dann richtig gewählt, wenn das Äußere nicht mehr Ihrer Selbstwahrnehmung entspricht und der Blick in den Spiegel Sie belastet. Das kann bereits in jüngeren Jahren um die 45 der Fall sein oder auch erst Jahrzehnte später.

Behandlungsregionen und Narben beim Facelifting

Das Gesicht wird in die folgenden vier ästhetischen Regionen unterteilt, die in der Schönheitschirurgie einzeln oder gemeinsam korrigiert werden können: Wange, Hals, Stirn und Mittelgesicht. Die Schnitte verlaufen weitgehend in kaum einzusehenden Bereichen. Entscheidend für die Schnittführung ist, welche Partie des Gesichts gestrafft werden soll. Natürlich möchten Patientinnen und Patienten von einer Gesichtsstraffung keine sichtbaren Narben davontragen. Wenn ein wirklich erfahrener Plastischer Chirurg den Eingriff durchführt, sind die Narben nach dem Facelift praktisch nicht erkennbar. 

Für eine Verbesserung des Gesamtergebnisses kann ein Facelifting mit einer Augenlidstraffung kombiniert werden.

Abhängig von den individuellen Gegebenheiten und Wünschen der Patientin bzw. des Patienten können unsere Fachärzte die regionalen Liftings in Kombination anwenden. Da die Narben in der Regel kaum zu erkennen sind, sollten Sie Ihre Korrekturwünsche nicht nach der Länge der Narbe auszurichten. Die Einschnitte für ein Facelift setzt Ihr Chirurg so kurz wie möglich, aber auch so lang wie notwendig.

OP Facelifting Eingriff

Methoden der Gesichtsstraffung

Für eine moderne und gründliche Straffungsoperation reicht es nicht aus, nur die Haut zu behandeln. Das sogenannte SMAS-Lifting beschreibt ein Doppel-Schichten-Verfahren zur natürlichen und nachhaltigen Verjüngung von Wangen und Hals. Die Abkürzung SMAS steht für Superfizielles Musculo-Aponeurotisches System, eine feste Faserplatte direkt unter der Haut von Gesicht und Hals. Verliert diese mit der Zeit ihre Elastizität, zieht sie die äußere Haut mit nach unten. Das SMAS als Stützpfeiler der Haut ist für die Koordination des Gesichtsausdrucks verantwortlich und muss in seine jugendliche Position zurückverlagert werden, um Mimikverlust und unnatürliche Verziehungen von Mund- und Wangenpartie zu vermeiden.

Wenn Sie sich über Facelifting informieren, werden Sie mit einer verwirrenden Vielzahl von Methoden und deren Bezeichnungen konfrontiert, die als innovativ und schonend propagiert werden. Die unterschiedlichen Methoden weichen erheblich in Straffungsausmaß, Effektivität und Nachhaltigkeit voneinander ab. Auf Fachkongressen werden diese operationstechnischen Variationen sehr lebendig diskutiert und von anerkannten Expertinnen und Experten äußerst kritisch bewertet. Oft werden tatsächlich veraltete, zuvor wegen fehlender Effektivität längst verworfene Verfahren „in neuem Gewand“ angeboten, die keinen dauerhaften Effekt erzielen können.

Wie lange hält ein Facelift?

Die Nachhaltigkeit des Ergebnisses ist ganz entscheidend von der angewandten Methode und der operativen Erfahrung des Plastischen Chirurgen abhängig:

Natürlich ist das Ergebnis eines Face- und Halsliftings kein eingefrorener Dauerzustand und der Alterungsprozess geht auch nach dem Eingriff weiter – aber um die entsprechenden Jahre verschoben. Auch wenn ein Facelifting wiederholt und damit der Verjüngungseffekt nachgebessert werden kann, sollte zwischen den Eingriffen ein möglichst langer Abstand eingehalten werden. Wir empfehlen einen Abstand von mindestens zehn Jahren.

Facelift: Vollnarkose oder Dämmerschlaf?

Ein Facelifting ist ein mehrstündiger Eingriff, der in Vollnarkose durchgeführt werden sollte. Eine Vollnarkose, auch Allgemeinanästhesie genannt, führt einen kontrollierten Zustand herbei, bei dem das Bewusstsein und das Schmerzempfinden im ganzen Körper ausgeschaltet werden.

Die moderne Allgemeinanästhesie ist heutzutage sehr risikoarm und schonend. Sie wird individuell so angepasst, dass die Patientin oder der Patient am Ende des Eingriffs im Operationsraum innerhalb weniger Minuten wie aus einem tiefen Schlaf erwacht. Die Erfahrung des Anästhesisten mit der speziellen Narkoseführung bei der Straffungsoperation trägt erheblich zum gewünschten Erfolg des Eingriffs bei.

Lediglich beim Mini-Facelift kann ein Dämmerschlaf ausreichend sein. Beim Dämmerschlaf, medizinisch als Analgosedierung bezeichnet, gleitet die Patientin oder der Patient in einen schlafähnlichen Zustand. Zusätzlich erfolgt eine örtliche Betäubung zur lokalen Schmerzausschaltung. Anders als bei einer Vollnarkose reagiert ein Mensch im Dämmerschlaf auf äußere Reize und atmet selbstständig. Ein Mensch kann im Unterbewusstsein die Reize der Operation wahrnehmen und mit Abwehr reagieren.

Ein Facelift in örtlicher Betäubung unter Dämmerschlaf ist grundsätzlich möglich, aber das Ergebnis der Straffung kann durch Unruhe der Patientin oder des Patienten beeinträchtigt werden.

Facelifting vorher/nachher – unser Anspruch

Dr. Dippe und Dr. Nichlos verfügen über 30 Jahre Erfahrung in der Plastischen Chirurgie und sind mit dem modernen Facelifting in allen seinen Details vertraut. Auch die Erfahrung unseres Anästhesieteams mit den speziellen Anforderungen an die Anästhesie bei Gesichtsstraffungen trägt erheblich zum gewünschten Erfolg des Eingriffs bei.

Das oberste Ziel unserer Fachärzte ist die Natürlichkeit. Nicht die Veränderung des eigentlichen Aussehens, sondern die Beseitigung der altersbedingten Veränderungen steht für sie im Hinblick auf den Vorher-Nachher-Effekt im Vordergrund. Unabhängig davon, ob sie ein umfassendes Lifting durchführen oder kleinere Bereiche straffen, ist ihre Standardmethode das fortschrittliche SMAS-Facelift. Da durch die SMAS-Verlagerung die Hautstraffung ohne Zugspannung erfolgt, wirkt das Gesicht jünger, aber unverändert natürlich. Eine Hautnaht ohne Spannung ist die wesentliche Voraussetzung dafür, dass nachher sehr feine und kaum erkennbare Narbenlinien zurückbleiben.

Gemäß dem Heilmittelwerbegesetz (HWG) ist die Veröffentlichung von Vorher-Nachher-Fotos von Faceliftings und anderen plastisch-ästhetischen Eingriffen untersagt. Nur im Rahmen einer persönlichen Beratung dürfen wir Ihnen anhand unserer Vorher-Nachher-Bilder die Möglichkeiten der Gesichtsverjüngung veranschaulichen. Lassen Sie sich in unserer Praxis in Frankfurt zu der für Sie individuell besten Methode beraten. Hier anrufen oder Kontaktformular ausfüllen
OP Plastische Chirurgie Facelifting

Risiken bei einer Gesichtsstraffung

Wie bei jeder anderen Operation können auch beim Facelifting Komplikationen auftreten. Diese hängen davon ab, welche Regionen operiert und welche Operationsmethoden eingesetzt werden. Werden mehrere Regionen gleichzeitig gestrafft, entsteht eine größere Wundfläche. Selbst bei größter Sorgfalt kann nach der Operation ein Gefäß aufgehen. Eine Nachblutung stellt keine ernsthafte Komplikation dar. Es muss lediglich eine operative Revision erfolgen, um die Blutung zu stillen und den Bluterguss zu entfernen.

Taubheitsgefühl oder mimische Funktionseinschränkung drohen, wenn Nervenäste verletzt werden. Auch hier ist die Erfahrung des Plastischen Chirurgen gefragt, der wissen muss, wo und wie man operiert. Bei einer kleineren Irritation kommt es in der Regel zu einer Neubildung der Nervenäste mit Abklingen der sensiblen oder motorischen Störung innerhalb von drei bis sechs Monaten. Selten kann es zu Haarausfall im Schläfenbereich kommen. Die Haare wachsen meist während der nächsten Monate wieder nach.

Kosten eines Facelifts

Die Kosten für eine Gesichts- und Halsstraffung variieren je nach Größe und Aufwand des Eingriffs. Auch die Dauer des Klinikaufenthalts oder die Narkoseart haben Einfluss auf die Kosten eines Faceliftings. Wir können daher keine Pauschale angeben.

Die Gesamtkosten können zwischen 7.000 Euro (beispielsweise für ein Midface Lift) und 10.000 Euro (für ein Komplettlifting) liegen. Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch erstellen wir Ihnen ein detailliertes Angebot.

Unser Behandlungsablauf

Dr. Dippe oder Dr. Nichlos führt Ihr Facelift in der angesehenen Berger Klinik in Frankfurt durch. Das OP-Zentrum ist hinsichtlich Abläufen, Fachpersonal und Hygiene exzellent aufgestellt, bietet damit optimale Voraussetzungen für den Operateur und sorgt zugleich dafür, dass Sie sich bei Ihrem kurzen stationären Aufenthalt dort wohlfühlen.

Ihr persönliches Beratungsgespräch beginnt mit der sachlichen Betrachtung Ihres Haut- und Gewebezustands und der Erörterung sinnvoller und von Ihnen gewünschter Veränderungen. Mit ihrem Maximalanspruch an Seriosität empfehlen unsere Fachärzte Ihnen eine Straffung in einem sinnvollen Maß und treffen die für Sie ideale Mitte zwischen „zu wenig“ und „zu viel“. Sie passen die Ausdehnung des Eingriffs bei Ihrem Facelifting individuell an Ihre Bedürfnisse an.

Im Abschnitt Behandlungsregionen und Narben beim Facelifting informieren wir Sie über die Schnittführung bei den unterschiedlichen Behandlungsregionen Wangen, Hals, Stirn und Mittelgesicht. Die Durchführung eines Facelifts beginnt mit der Anwendung der Tumeszenztechnik. Hierbei wird eine Elektrolytlösung zusammen mit einem Lokalanästhetikum und einem gefäßverengenden Wirkstoff großflächig in die zu straffenden Regionen appliziert. Die Unterspritzung mit Tumeszenzlösung hat einen Vorpräparationseffekt, weil die Gewebeschichten aufquellen. Anschließend lässt sich die Hautschicht von der darunterliegenden SMAS-Schicht deutlich schonender ablösen. Der gefäßverengende Wirkstoff ermöglicht eine nahezu unblutige Präparation. Das noch in den ersten Stunden nach dem Eingriff wirkende Lokalanästhetikum der Tumeszenzlösung mindert frühe postoperative Schmerzen.

Mit der Wahl des Narkoseverfahrens kann das Risiko für das Auftreten eines Blutergusses minimiert werden, denn die Patientin oder der Patient darf während des gesamten Eingriffs keinen erhöhten Blutdruck haben und in der Aufwachphase nicht unruhig sein.

Nach dem Facelifting wird ein leicht komprimierender Verband angelegt. Dieser wird am Tag nach der Operation zusammen mit den eingelegten Drainagen entfernt und Sie können aus der Klinik entlassen werden. Schmerzmittel helfen, wenn unmittelbar nach dem Eingriff die Schnitt- bzw. Nahtlinien schmerzen und die Gesichtshaut sich gespannt anfühlt. Die Schmerzen und das Spannungsgefühl klingen im Laufe der ersten Tage ab. Schwellungen und Blutergüsse erreichen bis zum dritten Tag ihren Höhepunkt und klingen im Verlauf von sieben bis zehn Tagen wieder ab.

Ab dem fünften Tag nach der Operation können Sie kurz duschen und die Haare vorsichtig mit üblichen Shampoos waschen. Sie sollten körperliche Aktivitäten in den ersten Tagen auf ein Minimum einschränken, sich möglichst nicht mit dem Kopf nach unten bücken und das Gesicht oft mit Gelpackungen oder Umschlägen kühlen. In den ersten Tagen nach dem Facelift ist flüssige oder breiige Nahrung zu empfehlen, um ein kräftiges Kauen zu vermeiden. Bis zur Entfernung der Fäden und Klammern nach zehn Tagen sollten Sie mit erhöhtem Oberkörper und auf dem Rücken schlafen. Sportaktivitäten sind nach etwa vier Wochen wieder möglich.

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Unsere Antworten auf Ihre Fragen zum Facelifting

In unserer Praxis in Frankfurt legen wir sehr großes Augenmerk darauf, die Natürlichkeit und Individualität Ihres Gesichtsausdrucks zu bewahren. Damit die charakteristischen Gesichtszüge uneingeschränkt erhalten bleiben, kann Ihr Operateur nicht alle Falten vollständig glätten.

Die Techniken sind bei Frauen und Männern grundsätzlich ähnlich. Die technischen Feinheiten müssen jedoch männerspezifischen Eigenschaften gerecht werden. Männer haben einen betonten Unterkiefer, ein breiteres Kinn und flachere runde Wangen. Die Haut ist dicker und stärker durchblutet als bei Frauen. Wenn bei einem Mann ein Facelift durchgeführt wird, müssen Barthaare und Kurzhaarfrisur bei der Schnittführung berücksichtigt werden.

Das Wangenlifting kommt zum Einsatz, wenn die Wangen abgesunken sind (Stichwort „Hamsterbäckchen“). Das Mittelgesicht ist korrekturbedürftig, wenn starke Augenringe und ausgeprägte Nasolabialfalten bestehen.

Bei Lippenfältchen, wie sie beispielsweise durch das Rauchen entstehen, kann man mit einem Facelift nur sehr wenig erreichen. Hier muss entweder mit einem chemischen Peeling oder einem Laser gearbeitet werden. Unterspritzungen in diesem Bereich sind nicht sinnvoll, weil dadurch häufig unnatürlich aussehende Wülste entstehen.

Grundsätzlich ist dies abhängig vom Grad des Alterungsprozesses des Gewebes. In unserer Praxis in Frankfurt empfehlen wir, mit dem Eingriff nicht bis ins hohe Alter zu warten. Bereits ab dem 45. Lebensjahr kann der Eingriff sinnvoll sein, um das Gesicht dezent und für andere Menschen unbemerkt zu verjüngen.

Gefährlich ist der Eingriff nur, wenn er nicht fachgerecht durchgeführt wird. Wie jede Operation ist es mit gewissen Risiken verbunden. Beispielsweise können Nachblutungen auftreten. Auch Haarausfall und Taubheitsgefühl können vorübergehende Folgen einer Straffungs-OP sein.

Es kommt selten zu „echten“ Schmerzen. Nach der Straffung besteht aber meistens ein mehr oder weniger starkes Spannungsgefühl im Gesicht, abhängig davon, wie umfangreich und auf welche Art operiert wurde.

Schon am Tag nach der OP können Sie sich im Spiegel über den Straffungseffekt freuen. Das endgültige Ergebnis ist nach etwa zwei Wochen sichtbar, wenn die anfänglichen Schwellungen und Verfärbungen weitestgehend abgeklungen sind. Bis zu zwei Monate können noch kleine Restschwellungen bestehen.

Nach etwa zehn Jahren kann der Straffungseffekt „aufgefrischt“ werden. Im Allgemeinen sind bis zu drei Faceliftings im Leben möglich, vorausgesetzt, sie wurden kompetent und schonend ausgeführt.

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