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Kunstvolle Symbole: das Emblem unserer Facharztpraxis für Plastische Chirurgie
Das Werk „Weiblicher Torso“ des russischen Malers Kasimir Malewitsch (1878–1935) war Impulsgeber für das Logo unserer Praxis. Das 58 x 48 cm große Ölgemälde auf Sperrholz entstand in den Jahren 1928 bis 1932. Kasimir Malewitsch arbeitete zunächst impressionistisch, durchlief eine kubo-futuristische Phase und kam schließlich zum Suprematismus. Den Künstlern des Suprematismus galt die Welt nicht als gegenständlich. Die Malerei verstand sich als Kunst der reinen Form und wurde auf die geometrischen Ursprungsformen reduziert. Der Suprematismus sollte den Maler während des Mal- und Entstehungsprozesses des Werks und später den Betrachter in einen höheren Bewusstseinszustand versetzen.
Ästhetik war in der klassischen Antike die Lehre vom „wahrnehmbar Schönen“ und stand damals in enger Verflechtung mit Darstellender Kunst, Mathematik und Medizin. Schönheit wurde in verlässliche Formeln, Zahlen und Maße gebracht, und es entstand die antike Proportionslehre der menschlichen Gestalt, aus der sich dann die antike Anatomielehre entwickelte. Bevor die Anatomie der Medizin von Nutzen sein konnte, musste sie vom Bildhauer erst darstellbar gemacht werden.
Der Begriff „Plastik“ beinhaltet im chirurgischen Sprachgebrauch den Vorgang des Bildens und Formens nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten. Auf keinen Fall meint man damit „Plastik“ im Sinne von „Kunststoff“. Man setzt keinen Plastikwerkstoff ein, sondern es entsteht eine Plastik im Sinne von Formung. Der Begriff „plastisch“ steht für bildend, formend, gestaltend.
Die Plastisch-Ästhetische Chirurgie bedient sich in ihrer Namensgebung der ehemals antiken Bedeutung des „Wahrnehmens der Schönheit“ und des „Formens“, vergleichbar mit der Tätigkeit eines Künstlers.
Plastische Chirurgie
Dr. Dippe & Dr. Nichlos
Luginsland 1
60313 Frankfurt
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