Fadenlifting

Unsere renommierten Plastischen Chirurgen Dr. Dippe und Dr. Nichlos können auf umfassende Erfahrung nicht nur mit operativen, sondern auch minimalinvasiven Techniken zur Gesichts- und Halsverjüngung verweisen. Die modernen Fadenlift-Techniken können für Patientinnen und Patienten zwischen 35 und 50 sinnvoll sein, die einen Lifting-Effekt ohne OP wünschen.

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Moderne Fadensysteme für Faltenbehandlung und Straffung

Fadenliftings sind minimalinvasive Verfahren, bei denen mit selbstauflösenden Fäden Alterserscheinungen im Gesicht oder am Hals ohne Operation gemindert werden. Innovative Fadensysteme haben das Behandlungsspektrum unserer erfahrenen Fachärzte Dr. Dippe und Dr. Nichlos für die nichtoperative Gesichtsverjüngung enorm erweitert.

Das Einsetzen von Fäden ist sinnvoll, wenn bei Ihnen eine Erschlaffung ohne zu großen Hautüberschuss vorliegt, also Ihre Hautqualität noch ausreichend gut ist. Deshalb sollten Sie ein Fadenlifting nur zwischen dem 35. und 50. Lebensjahr erwägen.

Da keine Schnitte nötig sind, entstehen auch keine Narben. Die modernen Fadenprodukte werden vom Körper rückstandslos abgebaut. Unmittelbar nach der Behandlung können Sie Ihre gewohnte Alltagsroutine wieder aufnehmen. 

Wir bieten unterschiedliche Fadensysteme und damit Techniken an:

Mit Fadensystemen zur Faltenbehandlung oder zur Anhebung des Gewebes erzielen wir einen natürlichen Verjüngungseffekt für eine begrenzte Zeit. Bei der neuen Generation des Fadenmaterials sind die Behandlungen beliebig oft wiederholbar.

Erfolg oder Misserfolg hängen von der richtigen Indikation und der fachgerechten Durchführung ab. Werden die Fäden zu oberflächlich oder ungleichmäßig gesetzt, können sie für einige Zeit unter der Haut sichtbar bleiben oder zu asymmetrischen Gesichtszügen führen. Der höchste Qualitätsstandard des Fadenliftings setzt voraus:

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Samstag, 08.02.2025
ab 10:00 Uhr
Erfahrungen unserer Patientinnen und Patienten

Unser renommiertes Fachärzte-Team für Plastische Chirurgie erhält auf den führenden Portalen wie Google und Jameda hervorragende Bewertungen. Die un­ein­ge­schränkte Zufriedenheit operierter Patientinnen und Patienten mit dem Verlauf und dem Ergebnis ihrer Behandlung spiegelt die langjährige Erfahrung unserer Fachärzte wider.

Sie denken über ein Fadenlifting nach?

Als Patientin oder Patient unserer Facharztpraxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Frankfurt werden Sie ernst genommen und verantwortungsvoll beraten. Ihr Facharzt konzipiert mit Ihnen gemeinsam das Behandlungsverfahren, das optimal Ihren Gegebenheiten und Vorstellungen entspricht, und dies unter Berücksichtigung ethischer und ärztlicher Grundsätze.

Welche Fadenmaterialien sind für welches Fadenlifting sinnvoll?

Es gibt eine große Palette an Materialien unterschiedlicher Hersteller. Wir verwenden nur die neue Materialgeneration aus Polydioxanon (PDO) und Polymilchsäure (PLA). Diese geprüften medizinischen Produkte sind in höchstem Maße gewebeverträglich und bauen sich langsam wieder ab. PDO ist ein bewährtes chirurgisches Nahtmaterial, und auch PLA wird seit langem in der Chirurgie verwendet, beispielsweise bei Knochenbehandlungen. Bei PDO-Fäden ist die Auflösung nach 3 bis 8 Monaten abgeschlossen. PLA-Produkte weisen eine verlängerte Resorptionszeit von etwa 18 bis 24 Monaten auf. Nach der vollständigen Materialauflösung übernimmt neues Bindegewebe für eine gewisse Zeit die Stabilisierung, die zuvor vom Faden ausging.

Permanent im Körper verbleibende Fäden aus Gold oder Polypropylen gelten nicht mehr als State of the Art. Diese Materialien werden vom Körper nicht abgebaut, führen oft zu Fremdkörperreaktionen und anderen Komplikationen.

Unsere erfahrenen Fachärzte können unter Fäden ohne oder mit Verankerung sowie unterschiedlicher Oberflächenstruktur, Stärke und Länge wählen. Ohne festen Halt werden sie als regenerative Fäden bezeichnet, regen die Kollagensynthese an und verbessern die Hautqualität. Sogenannte Hebefäden sind mit „Gewebebremsen“ wie kleinen Widerhäkchen ausgestattet, die einen Zug an der Haut möglich machen. Bei Fäden mit sogenannten Cones erfüllen kleine kegelförmige Strukturen die Verankerungsfunktion. Den stärksten Lifting-Effekt ermöglichen Fäden mit bidirektionalen Widerhäkchen durch einen Halt in beide Richtungen.

Faden ist nicht gleich Faden! Bei der Qualität der in unserer Praxis für Plastische Chirurgie verwendeten Produkte machen wir keine Kompromisse und verwenden nur gut erforschte Fadensysteme mit garantierter Hochwertigkeit. Langzeitstudien zu Materialgüte, Resorbierbarkeit und Nebenwirkungen verschiedener Fadensysteme belegen, dass günstigere Fäden meist keine gute Wahl sind.

Behandlungsziele

Welches Fadenmaterial Ihre Problemzone(n) am besten korrigiert, hängt von Ihren Gegebenheiten und dem Behandlungsziel ab: Glätten oder Liften.

Regenerative Fäden zum Glätten

Ihr Facharzt führt regenerative Fäden in feiner, kurzer Ausführung und größerer Anzahl direkt in die Haut ein, um diese mit einem Fadengerüst zu verstärken. Bei tieferen Falten sind stärkere Fäden angezeigt, die wegen ihrer größeren Oberfläche die Kollagensynthese intensiver anregen. Diese Methode führt jedoch nicht zu einer Straffung im eigentlichen Sinn. Mit regenerativen Fäden lassen sich

Hebefäden zum Liften

Hebefäden verankern sich im Gewebe und können abgesunkene Hautpartien anheben. Über den Zug am Gewebe hinaus bewirken sie einen Volumenaufbau durch neugebildetes Bindegewebe. Die Verankerungstechnik erfordert eine tiefere Lage und feste Gewebestrukturen. Hebefäden verwenden unsere Fachärzte bei

Im Allgemeinen wirken Fäden ohne Verankerung über eine Stimulation der Kollagensynthese und Fäden mit Widerhäkchen oder Kegel über einen Lifting-Effekt. Die mimische Veränderung ist bei sich verankernden Fäden deutlicher, die Schwellneigung jedoch geringer.

Unsere Behandlungstechniken

Für das erzielbare Ergebnis und dessen Nachhaltigkeit ist entscheidend, welches Fadenmaterial verwendet wird (Dauer der Resorption, Fadenstärke), wie die Widerhäkchen angeordnet sind und ob die Fäden im Gewebe „schwimmen“ oder stabil verankert sind. Im Wesentlichen basieren die zahlreichen Fadensysteme auf drei Techniken, die sich in Bezug auf Behandlungsaufwand und Effektivität erheblich unterscheiden.

V-Lift

Die letzte maßgebliche Neuerung ist die Entwicklung von Fäden, die bereits in eine sehr feine Hohlnadel eingelegt sind – das sogenannte V-Lifting mit PDO-Fäden. Dieses Vorgehen ist grundsätzlich auf die Kollagensynthese ausgelegt. Der nach dem Entfernen der Nadel platzierte Faden verbleibt an der Stelle und entfaltet dort seine biostimulierende Wirkung. Fäden ohne Widerhäkchen sind für feine Knitterfältchen, Fäden mit Widerhäkchen, die auch einen leichten Hebeeffekt bewirken, zur Behandlung kleinerer Hautfalten geeignet. Für eine äußerst schmerzarme Behandlung wird das zu behandelnde Areal örtlich betäubt, wobei das Auftragen einer speziellen Salbe bereits ausreichend sein kann.

Free-Floating-Technik

Die Free-Floating-Technik basiert wie das V-Lift darauf, dass die Fäden abgesunkene und anatomisch oberhalb gelegene Regionen wieder zusammenführen und so ein moderates Lifting erzeugen. Während beim V-Lift das Einziehen der Fäden mit einer feinen Nadel erfolgt, an der der Faden befestigt ist, wird bei der auch als „schwimmende Fäden bezeichneten ursprünglichen Methode zunächst eine leere Führungskanüle über einen Ein- und Ausstich positioniert und dann der Faden eingebracht. Dadurch ist es zum einen möglich, die Fadenmaterialien in vielen Varianten einzusetzen, und zum anderen, den Faden durch Ziehen an beiden Enden straffer im Gewebe zu verankern. Eine Weiterentwicklung dieser Technik sind die sogenannten „Double-Needle“-Fäden. Im Unterschied zu den bisher vorgestellten Systemen befindet sich an beiden Fadenenden eine lange gerade Nadel, über die der Faden platziert wird. Da die Widerhäkchen an beiden Hälften des Fadens gegenläufig ausgerichtet sind, kann der Faden nicht im Gesamten, sondern nur in Hälften unter der Haut bewegt werden.

Ankerlifting

Im Vergleich zu V-Lifting und Free-Floating-Technik, die in ihrer Durchführung minimalinvasiv und eher einfach sind, ist das Ankerlift als kleiner operativer Eingriff einzuordnen: Die von den Widerhäkchen aufgehobenen Weichteilstrukturen werden an einer stabilen anatomischen Struktur fixiert.

Dr. Nichlos in OP Augenlidstraffung

Vorteile und Nachteile der einzelnen Techniken

Der geringe Aufwand bei einem V-Lifting ist mit einer Faltenbehandlung mit Hyaluronsäure zu vergleichen. Die Unannehmlichkeiten während der Behandlung und mögliche Schwellungen oder Hämatome danach sind minimal. Sie haben kaum länger sichtbare Spuren auf der Haut oder eine Ausfallzeit zu erwarten.

Die Free-Floating-Technik ermöglicht einen deutlicheren Lifting-Effekt. Hier sind die Fäden im Durchmesser stärker und halten aufgrund ihrer PLA-Beschaffenheit länger. Innovative „Double-Needle-Fäden“ erweitern die Behandlungsoptionen. Der Aufwand ist wie beim V-Lift vergleichsweise gering, wobei – bedingt durch die etwas größere Wunde – eher mit Hämatomen oder Schwellungen zu rechnen ist. Eine Ausfallzeit von wenigen Tagen ist daher nicht auszuschließen.

Das Ankerlifting stellt eine anspruchsvolle, eher operative als minimalinvasive Technik dar und gehört in die Hände eines versierten Plastischen Chirurgen. Durch die feste Fixation der angehobenen Gewebestrukturen sind die Ergebnisse den anderen Verfahren klar überlegen, sodass dieses Vorgehen als Alternative zu einem Mini-Facelift erwogen werden kann.

Wenn Sie keinen operativen Eingriff, aber dennoch einen Lifting-Effekt wünschen, ist das Fadenlifting für Sie interessant. Alle beschriebenen Vorgehensweisen lassen es zu, dass Sie bereits im Anschluss an die Behandlung wieder nach Hause gehen. Im Vergleich zum V-Lifting überzeugt die Free-Floating-Technik insbesondere im Hinblick auf die deutlich längere Haltbarkeit des Ergebnisses und die erzielbaren Effekte. Nach der Einschätzung unserer spezialisierten Fachärzte stellt das Double-Needle-Lifting derzeit den „Goldstandard“ der minimalinvasiven Fadensysteme dar.

Lassen Sie sich unverbindlich beraten, ob ein Fadenlifting für Sie geeignet ist. Ihren Termin können Sie telefonisch oder über unser Kontaktformuar vereinbaren.

+49 69 173 20 10 70 oder Kontaktformular ausfüllen

Fadenlifting vorher/nachher – unser Anspruch

Das Fadenlifting ist eine minimalinvasive Behandlungsoption zur Gesichts- und Halsverjüngung mit einem natürlichen Ergebnis:

Natürlich kann man mit Fäden kein Facelifting ersetzen, weil das Vorgehen auf der Anhebung abgesunkenen Gewebes und nicht auf der Entfernung von Hautüberschüssen beruht. Deshalb sind die Ergebnisse bei jüngeren Patientinnen und Patienten besser als bei älteren (über 50). Der erzielbare Effekt wird von der verwendeten Technik und den jeweiligen anatomischen Voraussetzungen bestimmt und ist bereits unmittelbar nach der Behandlung zu sehen.

Ihr Gesicht kann zu Beginn noch überspannt wirken, was gewünscht ist und sich innerhalb der ersten 24 Stunden legt. Nach etwa zwei Wochen kann das Ergebnis im Vorher-Nachher-Vergleich abschließend beurteilt werden. Der positive Effekt ist je nach Material, Anzahl der Fäden und Technik auf ein bis drei Jahre begrenzt. Damit wird aber die Nachhaltigkeit von Faltenunterspritzungen deutlich übertroffen. Eine erneute Behandlung ist bei Bedarf jederzeit möglich.

Wir verfügen über eine umfassende Vorher-Nachher-Fotodokumentation zum Fadenlifting in unserer Praxis für Plastische Chirurgie. Laut § 11 des Heilmittelwerbegesetzes dürfen wir diese Fotos nicht im Internet veröffentlichen.

Augenlid-OP in unserer Praxis - Alterungserscheinungen

Risiken und Begleiterscheinungen des Eingriffs

Die Positionierung des Fadenmaterials erfordert sehr viel Präzision. Werden die Fäden zu oberflächlich gesetzt, sind sie tastbar und sogar als Unebenheiten sichtbar. Sie sollten sich ausschließlich einem erfahrenen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie anvertrauen. Komplikationen und Risiken sind direkt abhängig von der korrekten Indikationsstellung und der Erfahrung des behandelnden Arztes.

In routinierten Händen ist ein Fadenlifting risikoarm, da es sich um einen minimalinvasiven Eingriff unter örtlicher Betäubung handelt. Selbst bei diesem vermeintlich kleinen Eingriff müssen jedoch strenge hygienische Standards und engmaschige Nachsorgetermine eingehalten werden. Beherzigt man das, was für alle Eingriffe gleichermaßen gilt, dann ist das Risiko einer Infektion sehr gering. Unerwünschte, aber nur vorübergehend einschränkende Begleiterscheinungen können Schwellungen, Blutergüsse und Gefühlsstörungen sein. Leichte Dellen in der Haut sind möglich, aber auch diese verschwinden nach einigen Tagen von selbst. Auch das Risiko von Spätfolgen wie Fremdkörperreaktion und Granulombildung kann – aufgrund der vollständigen Resorption der neuen Fadenmaterialien – weitgehend ausgeschlossen werden.

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