Dr. (univ. Semmelweis) Marlena Dippe

Medizinstudium an der renommierten Semmelweis Universität in Budapest. Nun auf dem Weg in die Plastische und Ästhetische Chirurgie mit dem langfristigen Ziel, die erfolgreiche Praxis für Plastische Chirurgie An der Alten Oper weiterzuführen. 

MARLENA DIPPE DR. MED. (UNIV. SEMMELWEIS) ÄRZTIN

WERDEGANG IM ÜBERBLICK – Auf dem Weg in die Plastische und Ästhetische Chirurgie

Beruflicher Werdegang

Schon früh entwickelte Marlena Dippe ein starkes Interesse an der Medizin und an den komplexen Zusammenhängen im menschlichen Körper. Nach ihrem Abitur in Frankfurt – ergänzt durch einen einjährigen Auslandsaufenthalt an einer Highschool in Massachusetts, USA – entschloss sie sich zu einem Medizinstudium an der renommierten Semmelweis Universität in Budapest, die als eine der besten Adressen in Europa für ein Studium der Humanmedizin, Zahnmedizin oder Pharmazie gilt. Dort absolvierte sie im Department of Surgical Research and Techniques an der Faculty of Medicine den internationalen, englischsprachigen Studiengang der Humanmedizin, schloss ihn im Juni 2024 mit dem Staatsexamen erfolgreich ab und erlangte im Anschluss ihre Approbation als Ärztin.

Bereits im Studium richtete Marlena Dippe ihren Fokus auf eine spätere Facharztweiterbildung in der Plastischen Chirurgie. Ihre Abschlussarbeit über das Thema „Chirurgische und plastisch-chirurgische Aspekte des Metabolischen Syndroms“ wurde mit der Bestnote bewertet – ein deutliches Zeichen für ihr fachliches Interesse und ihre Zielstrebigkeit. Auch außerhalb des regulären Curriculums investierte sie in ihre chirurgischen Fähigkeiten: So nahm sie erfolgreich an zwei Mikrochirurgiekursen am LMU Klinikum München teil, die in der Regel approbierten Ärztinnen und Ärzten vorbehalten sind. Dort konnte sie mikrochirurgische Techniken an der Ratte erlernen und verfeinern.

Wertvolle praktische Erfahrungen sammelte sie im Rahmen ihres Pflegepraktikums sowie mehrerer Famulaturen: Ihr dreimonatiges Pflegepraktikum absolvierte sie 2019 bewusst am Agaplesion Markus Krankenhaus in Frankfurt – einer Einrichtung, mit der sie durch die dortige Tätigkeit ihres Vaters Dr. Burkhard Dippe in den 1990er-Jahren bereits als Kind eng verbunden war. In den Abteilungen für Urologie und Plastische Chirurgie sammelte sie erste klinische Eindrücke, die ihre spätere Fachwahl maßgeblich beeinflussten.

Jeweils vierwöchige Famulaturen führten sie in die Kardiologie (St. Josefs-Hospital Wiesbaden), die Herz- und Gefäßchirurgie (Gottsegen György Országos Kardiovaszkuláris Intézet, Budapest) sowie in die Gynäkologie und Geburtshilfe (Ostalb-Klinikum Aalen). Alle Stationen zeichneten sich durch eine hohe Eigenmotivation, eine aufgeschlossene Lernhaltung und ihr Bestreben aus, sich interdisziplinär breit aufzustellen.

Zurzeit nimmt Marlena Dippe an einer Fortbildung in ästhetischen Unterspritzungstechniken an der PAAU Academy teil, einer Fachfortbildungsakademie für medizinische Ästhetik, die besonders auf natürliche Ergebnisse Wert legt und teilweise mit der Deutschen Gesellschaft für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie (DGPRÄC) zusammenarbeitet. Mit Blick auf ihre geplante Facharztweiterbildung in der Plastischen Chirurgie ist Marlena Dippe seit Anfang 2025 im Rahmen des „Common Trunk“ in der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie des varisano Krankenhauses Bad Soden tätig. Dies nicht allein, weil es von der Weiterbildungsordnung gefordert wird, sondern weil sie von der Notwendigkeit überzeugt ist, sich eine solide, fachgebietsübergreifende Grundlage in diesen Bereichen zu erarbeiten. Die hohen Anforderungen und die große fachliche Bandbreite in der Intensiv- und Notfallmedizin sieht sie als ideale Voraussetzung, um sich sowohl medizinisch als auch persönlich weiterzuentwickeln und ihren künftigen Patientinnen und Patienten als kompetente, verantwortungsbewusste Ärztin zu begegnen.

Mit ihrer internationalen Ausbildung, einer klaren fachlichen Ausrichtung und außergewöhnlichem Engagement bringt Marlena Dippe beste Voraussetzungen mit, um ihren weiteren Weg in der Medizin verantwortungsbewusst zu gestalten. Langfristig verfolgt sie das Ziel, die erfolgreiche Praxis ihres Vaters Dr. Burkhard Dippe weiterzuführen. Dieses familiäre Vorbild und die damit verbundene Perspektive motivieren sie zusätzlich, ihre Facharztweiterbildung in der Plastisch-Ästhetischen Chirurgie mit besonderem Engagement und Weitblick zu gestalten.