Ein operativer Eingriff ist für die Betroffenen in aller Regel mit vielen Fragen und Bedenken verbunden. Dies trifft verständlicherweise insbesondere auf eine plastisch-ästhetische Korrektur zu, denn hier geht es nicht nur um Ihre Gesundheit und Sicherheit, sondern auch um Ihr gutes Aussehen. Deshalb sollten Sie größten Wert auf die chirurgische Erfahrung und die Seriosität des Operateurs legen, dem Sie Ihr Anliegen und Ihre Gesundheit anvertrauen.
Burkhard Dippe hatte schon als Schüler den Wunsch, Medizin zu studieren. Seine besondere Faszination für das – zu dieser Zeit noch weitgehend unbekannte – Gebiet der Plastischen Chirurgie geht auf ein Erlebnis als Oberstufenschüler zurück. Im Jahr 1972 stand bei ihm eine Nasenkorrektur an. Wie es der Zufall wollte, wurde sie im Markus-Krankenhaus Frankfurt durchgeführt. Die Ästhetische Chirurgie ist dort bis heute ein Schwerpunkt innerhalb des plastisch-chirurgischen Leistungsspektrums und die Fachabteilung zählt zu den ältesten und renommiertesten ihrer Art in Deutschland. Durchgeführt wurde Burkhard Dippes Operation von einem jungen Oberarzt von Dr. Herbert Höhler: Dr. (später Prof.) Gottfried Lemperle. Beide prägten als spätere Chefärzte die Abteilung und genießen international hohes Ansehen für ihre Pionierleistungen auf dem Feld der Plastischen Chirurgie.
Burkhard Dippe erhielt 1976 einen Studienplatz für Humanmedizin in Frankfurt und schloss das Studium 1982 ab. Nach der Approbation als Arzt im Jahr 1983 begann er mit der Arbeit an seiner Dissertation. Einer seiner Wegbegleiter und Freunde in dieser Zeit war Peter Vogt, der ihn in den Jahren 1982 und 1983 bei den tierexperimentellen Untersuchungen zu seiner Doktorarbeit unterstützte und mit dem er seinen Einstieg in die Mikro-Gefäßchirurgie fand. In Zusammenarbeit mit ihm und anderen anerkannten Fachkollegen entstanden später mehrere Publikationen in Fachzeitschriften und -büchern. Heute ist Prof. Dr. Peter Vogt Direktor der Klinik für Plastische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover.
Wegen seines ausgeprägten Interesses an der Plastischen Chirurgie hatte sich Burkhard Dippe für eine Dissertation bei Prof. Dr. Hans-Ulrich Steinau entschieden, der später Präsident der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (2001–2003) sowie Präsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (2006–2007) wurde. Als Direktor der Klinik für Plastische Chirurgie und Schwerbrandverletzte des Berufsgenossenschaftlichen Universitätsklinikums Bergmannsheil in Bochum entwickelte er seine Abteilung zum operativen Referenzzentrum für bösartige Gliedmaßentumoren. Er übernahm mehrere Gastprofessuren und wurde mit zahlreichen Ehrungen ausgezeichnet.
Die Promotion bei ihm war der Beginn einer lebenslangen Zusammenarbeit und Freundschaft. Dr. Burkhard Dippe sagt dazu:
„Meine Berufsethik und heutige Erfahrung als Operateur beruhen auf einer jahrzehntelangen Entwicklung und wohlwollenden Förderung meines Freundes Prof. Hans-Ulrich Steinau. Bereits Anfang der 80er Jahre hat Prof. Steinau mein Interesse an wissenschaftlichen Untersuchungen und an der Mikrochirurgie geweckt. Die umfassende chirurgische und plastisch-chirurgische Weiterbildung auf Universitätsebene verdanke ich weitestgehend seiner Wegweisung und engagierten Förderung.“
Schon zum Ende seines Studiums und später als junger Assistenzarzt belegte Burkhard Dippe mikrochirurgische Trainingskurse in Mainz, München und Hamburg. 1987 hatte er das Privileg, ein einjähriges Ausbildungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft für experimentelle Mikrochirurgie im weltweit renommierten Universitätsklinikum in Chicago zu absolvieren. Er erschloss sich damit hochspezialisierte Kenntnisse und Fähigkeiten, die bis heute sehr wertvoll sind für seine Tätigkeit als Plastisch-Ästhetischer Chirurg.
Aufgrund der Förderung durch Prof. Dr. Albrecht Encke entschied sich Burkhard Dippe für eine Universitätslaufbahn. Encke war damals Direktor am Klinikum der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Unter seiner Leitung wurde 1986 die erste Lebertransplantation in Frankfurt durchgeführt. Später war er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (1999–2000).
Burkhard Dippe war von 1988 bis 1994 am Universitätsklinikum Frankfurt tätig und schloss dort seine Weiterbildung zum Facharzt für Chirurgie ab. In dieser Zeit verfasste er in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Encke und weiteren Fachkollegen zahlreiche Publikationen. Vielbeachtete und anerkannte Übersichtsarbeiten waren das Ergebnis seiner Arbeit mit Prof. Dr. Christoph Broelsch, einem Pionier der Lebertransplantation, der 1989 an der University of Chicago die erste erfolgreiche Lebendtransplantation einer Leber an einem Kind durchführte. Im Rahmen eines wissenschaftlichen Projekts von Dennis von Heimburg, der unter der Betreuung von Prof. Dr. Lemperle promovierte, wurden ebenfalls mehrere gemeinsame Beiträge in Fachzeitschriften veröffentlicht.
Aus Burkhard Dippes eigenem von der DFG geförderten Projekt entstand an der Goethe-Universität Frankfurt unter anderem die Promotion von Prof. Henrik Petrowsky, Stv. Klinikdirektor der Klinik für Viszeral-/Transplantationschirurgie des Universitätsspitals Zürich, der 2020 in den Vorstand der International Society of Liver Surgeons berufen wurde. Auch die tierexperimentellen Arbeiten zur Promotion von Prof. Daniel Kreisel, Professor of Surgery, Pathology & Immunology an der Washington University in St. Louis, USA, und weltweit anerkannter Spezialist für Thoraxchirurgie und Lungentransplantation, waren Teil des von ihm geleiteten DFG-Projekts. Im Rahmen dieser jahrelangen, engen Zusammenarbeit entstanden ebenfalls zahlreiche gemeinsame Veröffentlichungen.
1995 schloss sich schließlich der Kreis zu seinem „Jugenderlebnis“ der Nasenkorrektur: Burkhard Dippe kehrte zunächst als Facharzt, dann als Oberarzt in die Abteilung für Plastische Chirurgie und Wiederherstellungschirurgie des Markus-Krankenhauses Frankfurt zurück und absolvierte dort seine Fachgebietsweiterbildung als Plastisch-Ästhetischer Chirurg.
Vor dieser Frage stand Burkhard Dippe im Jahr 2000. Er hatte das Angebot, als Oberarzt ans Nordwest-Krankenhaus Frankfurt zu gehen und dort den Funktionsbereich Plastische Chirurgie zu leiten. Das Nordwest-Krankenhaus ist ein akademisches Lehrkrankenhaus der Goethe-Universität Frankfurt mit rund 500 Betten. Dennoch schlug Burkhard Dippe das Angebot aus und entschied sich für die Selbständigkeit. 2001 ließ er sich, zunächst in Praxisgemeinschaft mit Dr. Ante Radeljic, in Bad Homburg nieder. 2018 erfolgte der Umzug nach Frankfurt, wo Dr. Burkhard Dippe nahe der Alten Oper seine „Praxisklinik für Plastische Chirurgie“ eröffnete.
Dr. Burkhard Dippe verfügte aufgrund seiner hochqualifizierten Ausbildung schon zu Beginn seiner Selbstständigkeit über umfassende chirurgische und plastisch-chirurgische Fachkompetenz sowie weitreichende Kenntnisse in mikrochirurgischen Techniken. Er hatte bereits zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten in medizinischen Fachzeitschriften und Fachbüchern publiziert sowie Vorträge auf Fachkongressen und Symposien gehalten.
In nunmehr zwei Jahrzehnten behandelte Dr. Burkhard Dippe viele zufriedene Patientinnen und Patienten und wurde im Oktober 2021 aufgrund seiner ärztlichen Leistungen und Erfolge in die renommierte Deutsche Gesellschaft für Ästhetisch-Plastische Chirurgie berufen. Die DGÄPC ist die älteste Fachvereinigung dieser Art in Deutschland und vertritt höchste Standards auf ihrem Gebiet.
Praxisklinik Dr. Burkhard Dippe – Ihre Behandlung auf höchstem Niveau
Beratungsgespräche, OP-Nachsorge und Faltenbehandlungen finden in den exklusiven Praxisräumen in der Frankfurter City statt. Ambulante und stationäre operative Eingriffe erfolgen im hochmodernen OP-Zentrum Berger Klinik, ebenfalls in Frankfurt.
Da Dr. Burkhard Dippe großen Wert auf eine umfassende Aufklärung seiner Patientinnen und Patienten legt, veranstaltet die Praxisklinik regelmäßig kostenlose Informationsabende und Thementage zu Lidstraffung, Fettabsaugung & Lipödem, Bauchstraffung & Fettschürzenentfernung sowie zu Brustverkleinerung & Bruststraffung.
Selbstverständlich ist Dr. Burkhard Dippe auch jederzeit im Rahmen seiner Sprechstunde für Sie da, um Sie zu beraten und Ihre Fragen zu beantworten.
1995 – 2000
Markus-Krankenhaus, Frankfurt:
1988 – 1994
Klinikum der Goethe-Universität Frankfurt, Zentrum für Chirurgie:
1987 – 1988
The University of Chicago, USA (Stipendium Deutsche Forschungsgemeinschaft):
1984 – 1987
Klinikum Bremen Mitte (vormals: Zentralkrankenhaus St.-Jürgen-Straße), Bremen:
1986
Promotion zum Doktor der Medizin (magna cum laude)
1983
Approbation als Arzt
1982 – 1983
Praktisches Jahr, Wahlfach Gynäkologie und Geburtshilfe, Stadtkrankenhaus Offenbach
1976 – 1982
Humanmedizin, Goethe-Universität Frankfurt
Plastische Chirurgie Frankfurt
Praxisklinik Dr. Burkhard Dippe
Luginsland 1
60313 Frankfurt
Montag | 09:00 – 18:00 |
Dienstag | 09:00 – 18:00 |
Mittwoch | 09:00 – 18:00 |
Donnerstag | 09:00 – 18:00 |
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