Botox-Behandlung

Die mimische Muskulatur lässt unvorteilhafte Gesichtsfalten entstehen, die als dynamische bzw. mimische Falten bezeichnet werden. Der pharmakologische Wirkstoff Botulinumtoxin (besser als Botox bekannt) hat ihre Behandlungsmöglichkeiten revolutioniert.

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Botox-Injektion in der Faltentherapie

Die mimische Aktivität – Zusammenziehen der Augenbrauen, Stirnrunzeln, Zusammenkneifen der Augen, Herunterziehen der Mundwinkel u. a. m. – bewirkt Falten, die ein Gesicht müde erscheinen lassen. Zur Faltentherapie hat sich hier die Botox-Injektion fest etabliert:

Mimische Falten werden am besten durch Muskelentspannung geglättet – schließlich sind sie durch Muskelkontraktionen entstanden. Richtig dosiert und korrekt injiziert ist Botox das Mittel zur Faltenbehandlung schlechthin und ein äußerst sicheres Standardverfahren, das anfangs zu Unrecht durch negative Presse und Vorurteile viel Gegenwind bekam.

Informieren Sie sich auf dieser Webseite über eine fachgerechte Anwendung von Botulinumtoxin, die Qualitätssicherung und die Behandlungskosten.

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Sie denken über eine Botox-Behandlung nach?

Als Patientin oder Patient unserer Facharztpraxis für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Frankfurt werden Sie ernst genommen und verantwortungsvoll beraten. Ihr Facharzt konzipiert mit Ihnen gemeinsam das Behandlungsverfahren, das optimal Ihren Gegebenheiten und Vorstellungen entspricht, und dies unter Berücksichtigung ethischer und ärztlicher Grundsätze.

Was ist Botox?

Grundsätzlich handelt es sich bei dem Wirkstoff Botulinumtoxin um ein sogenanntes Neurotoxin. Für therapeutische Zwecke wird das Protein in einem aufwendigen Prozess aus dem Bakterium Clostridium Botulinum gewonnen und in einer extremen Verdünnung verwendet, die ausschließlich lokal wirkt. Den ersten Produktnamen aufgreifend, ist der Überbegriff Botox für alle Behandlungen mit diesem Wirkstoff gebräuchlich.

Botox ist ein verschreibungspflichtiges Medikament mit einer pharmakologischen Wirkung und wird seit mehreren Jahrzehnten in verschiedenen medizinischen Fachbereichen erfolgreich eingesetzt.

Wie wirkt Botox?

Botulinumtoxin hemmt die Ausschüttung des Botenstoffs Acetylcholin aus den Nervenzellen und unterbricht dadurch die Reizübertragung vom Nerv auf den entsprechenden Muskel. Da Befehle aus der Nervenzelle nicht mehr weitergeleitet werden, lässt sich der Muskel weder bewusst noch unbewusst beziehungsweise nur noch mit großer Anstrengung bewegen. Alle anderen Funktionen der Nervenzellen wie das Berührungs-, Temperatur- oder Schmerzempfinden bleiben unverändert erhalten. Deswegen bezeichnet man den pharmakologischen Wirkstoff auch als Muskelrelaxans. Die verschiedenen Präparate werden als vakuumgetrocknetes Pulver in Glasampullen geliefert und in Kochsalzlösung aufgelöst.

Die Behandlung darf nur in Praxis- oder Klinikräumen erfolgen. Die Ausübung der ärztlichen Heilkunde im Umherziehen verstößt gegen geltendes Berufsrecht. „Botox-Partys“ sind also nicht zulässig.

Botox ist kein Filler. Damit unterscheiden sich auch seine regulatorischen Anforderungen von denen der rein physikalisch wirkenden und (nur) als Medizinprodukt qualifizierten Füllsubstanzen. Eine therapeutische Anwendung setzt die Approbation als Arzt voraus. Zahnärzte dürfen den Wirkstoff lediglich im Mundbereich einsetzen – Heilpraktiker überhaupt nicht! Dies mag begründen, warum Heilpraktiker im Patientengespräch Botox häufig als Gift verteufeln und Hyaluron-Filler, die von ihnen verwendet werden dürfen, als natürlich und körpereigen propagieren.

Vorteile der Botox-Behandlung gegen Falten

In den Statistiken der letzten Jahre steht die Botulinumtoxin-Behandlung eindeutig an der Spitze aller minimalinvasiven ästhetischen Maßnahmen. Die Beliebtheit erklärt sich durch die Vorteile: Es ist eine effektive, schmerzarme, schnelle und sichere Methode der Faltenbehandlung ohne Ausfallzeit.

Auch die begrenzte Wirkdauer kann ein Vorteil sein, wenn Sie eine Faltentherapie mit Botox ausprobieren möchten. Sollte Ihnen – wider Erwarten – das Ergebnis nicht gefallen, bildet sich die Wirkung von selbst wieder zurück.

Facial-Feedback-Hypothese

Die Facial-Feedback-Hypothese besagt, dass unsere Mimik unser inneres Empfinden beeinflussen kann – nicht nur umgekehrt. Hypothetischer Grund für diesen Rückkopplungseffekt des Gesichts ist, dass Emotionen wie Zorn, Stress und Traurigkeit weniger gefühlt werden, wenn man negative Emotionen mimisch nicht mehr vollständig ausdrücken kann. Zur Entstehung der Facial-Feedback-Theorie trug Charles Darwin wesentlich bei, indem er postulierte, dass das Fördern oder Hemmen eines Emotionsausdrucks die Intensität der gefühlten Emotion beeinflusst.

Inzwischen liegen wissenschaftliche Untersuchungen vor, die nicht nur Stimmungsverbesserungen unter Botulinumtoxin, sondern sogar positive Effekte bei manifesten Depressionen beschreiben.

Wie lange hält das Ergebnis?

Nach der Injektion baut sich die Faltenglättung langsam auf:

Die Muskelrelaxation klingt schleichend ab. Die regelmäßige Anwendung verlängert die Wirkung. Mit einer Injektion alle vier Monate über einen Zeitraum von 20 Monaten kann die Wirkungsdauer im Anschluss daran auf bis zu sechs Monate gesteigert werden.

In sehr seltenen Fällen kann der therapeutische Effekt aufgrund einer Antikörperbildung ausbleiben. Um dies zu vermeiden, sollten zwischen den einzelnen Sitzungen mindestens drei Monate Zeit liegen und Präparate verwendet werden, die frei von Komplexproteinen sind.

Wann ist es sinnvoll, mit einer muskelrelaxierenden Faltenbehandlung zu beginnen?

Botox empfiehlt sich frühzeitig im Sinne einer Vorsorge, damit mimische Falten sich nicht eingraben und dann auch im entspannten Zustand sichtbar bleiben. Mit einer regelmäßigen Injektionstherapie in den Dreißigern können Sie erreichen, dass weniger Falten entstehen und bereits vorhandene sich weniger vertiefen.

Mimikfalten lassen sich zwar nicht verhindern, aber mit Botox deutlich mildern.

Behandlungsregionen

Botulinumtoxin punktet mit seiner vielfältigen medikamentösen Einsetzbarkeit und wird erfolgreich zur Behandlung zahlreicher Erkrankungen in verschiedenen medizinischen Fachgebieten eingesetzt. Der Wirkstoff reduziert übermäßige Muskelaktivitäten bei verkrampften Muskeln, Augenzucken, Blasenproblemen und starker Migräne. Er hemmt auch die Schweißbildung, indem er die Reizübertragung vom Nerv auf die Schweißdrüsen blockiert.

In der Faltentherapie dämpft Botox die lokale Überaktivität mimischer Muskeln und füllt keine Falten auf. Weil die Gesichtshaut und das mimische Muskelsystem miteinander verbunden sind, beansprucht und verschließt das sich ständig wiederholende Mienenspiel eines Menschen die darüberliegende Haut. Je lebhafter ein Gesicht bewegt wird, desto ausgeprägter treten Falten auf. Das Muskelrelaxans glättet diese Falten, indem es den überaktiven Muskel, der unter der jeweiligen Hautpartie liegt, in seiner Bewegung einschränkt.

Botulinumtoxin hat einen völlig anderen Wirkmechanismus als das Hyaluron-Spritzen oder das Lipofilling. Füllsubstanzen sind optimal geeignet, um sogenannte statische Falten zu unterspritzen, Volumenverluste im Gesicht etwa mit einem Wangenaufbau auszugleichen und Lippen sanft zu korrigieren.

In ihren Anfängen erfolgte die Spritzenbehandlung mit Botox vor allem in der oberen Gesichtshälfte. Inzwischen werden auch bei Nasen-, Mund-, Kinn- und Halsfalten ausgezeichnete Ergebnisse erzielt.

Die Weiterentwicklung der Botulinumtoxin-Therapie kann so beschrieben werden: von Punkten zu Regionen, von Regionen zum Gesicht als Ganzes.

Zornesfalten glätten

Die senkrechten Stirnfalten über der Nase, bekannt als Zornesfalten, zeigen sich – oft auch unbewusst in angespanntem Zustand – beim Zusammenziehen der Augenbrauen und signalisieren negative Emotionen wie Zorn, Sorge oder Ängstlichkeit. Sie entstehen häufig schon ab dem 25. Lebensjahr und sind Ausdruck einer Überaktivierung der Muskeln, die manchmal sogar zu einer Dauerkontraktion führt. Die Glättung der Zornesfalten ist die häufigste Anwendung von Botox und erfolgt mit drei bis sechs Injektionspunkten im Bereich der Nasenwurzel und etwas oberhalb und seitlich davon.

Oft berichten unsere Patientinnen und Patienten, dass sie nach der Botulinumtoxin-Therapie nicht nur entspannter aussehen, sondern sich auch entspannter fühlen, weil sich die muskuläre Anspannung zwischen den Augenbrauen gelöst hat. Auch Spannungskopfschmerzen können sich merklich reduzieren. Bis dato steht eine schlüssige wissenschaftliche Erklärung für dieses Phänomen noch aus. Es gibt aber eine interessante Beobachtung: Die Injektionspunkte entsprechen Akupunkturpunkten, die auch zur Therapie des Kopfschmerzes benutzt werden.

Stirnfalten glätten

Die horizontalen Stirnfalten werden als Sorgenfalten oder Denkerstirn bezeichnet und entstehen durch das Hochziehen der Augenbrauen. Im Regelfall werden acht Injektionspunkte in zwei parallelen, horizontalen Reihen verwendet.

Lachfältchen (Krähenfüße) mildern

Durch das Zusammenkneifen der Augen entstehen radiäre Falten an der seitlichen Augenregion. Menschen, die sich stark der Sonne aussetzen, entwickeln diese Krähenfüße oder Lachfältchen in besonderem Maß. Die Faltentherapie erfolgt mit zwei bis drei Injektionen etwa fingerbreit außerhalb der seitlichen Augenhöhle.

Augenbrauen anheben

Vor allem Frauen wünschen sich bei abgesunkenen Augenbrauen ein Lifting und eine Weitung des Auges, damit das Auftragen des Make-ups auf das bewegliche Lid erleichtert wird. Bei einem sogenannten Chemical Brow Lift werden Muskeln entspannt, die die Augenbrauen nach unten ziehen, sodass die Kraft der hochziehenden überwiegt. Auch wenn die Anhebung durch die Umverteilung der Kräfte nur wenige Millimeter beträgt, hat es einen auffallend positiven Effekt.

Bei erheblich abgesunkenen Augenbrauen ist ein (alleiniges) Chemical Brow Lift unzureichend und ein minimalinvasives Fadenlifting zu erwägen. Liegt ein ausgeprägter Gewebeüberschuss vor, ist nur ein chirurgisches Augenbrauenlifting ggf. in Kombination mit einer Oberlidstraffung sinnvoll.

Bunny Lines (Häschenfalten) mildern

Bunny Lines nennt man Falten, die beim Naserümpfen oder Lachen seitlich der Nase auftauchen und ab einer gewissen Ausprägung auch im Ruhezustand erkennbar sind. Auf jeder Seite wird im oberen Drittel des Nasenflügels injiziert.

Falten um den Mund herum glätten

Die senkrecht vom Lippenrot weg verlaufenden Linien am Mund sind dynamische Fältchen, die im Verlauf statisch werden. Sie werden oft als Raucherfältchen bezeichnet, obwohl sie auch bei Nichtrauchern vorkommen. Besonders auffällig werden sie, wenn Lippenstiftfarbe darin verläuft. Zu ihrer Glättung wird Botox in den Bereich der Lippenrot-Haut-Grenze von Ober- und Unterlippe (jeweils vier Injektionspunkte) injiziert.en Drittel des Nasenflügels injiziert.

Mundwinkel anheben

Hängende Mundwinkel geben dem Gesicht oft ein trauriges oder unfreundliches Erscheinungsbild. Eine leichte Anhebung der Mundwinkel ist mit Botox möglich. Dazu wird auf jeder Seite der den Mundwinkel herabziehende Muskel (M. depressor anguli oris) geschwächt.

Erdbeerkinn verbessern

Die gewohnheitsmäßige Anspannung im Kinnbereich kann zusammen mit altersbedingter Gewebeveränderung zu einer Unebenheit am Kinn führen – ähnlich wie bei Kindern, die bei intensivem Weinen ihren Mund zusammenpressen. Ein solches Kinnrelief nennt man Pflastersteinkinn oder Erdbeerkinn. Manchmal entsteht unterhalb der Unterlippe auch eine horizontale Falte. In beiden Fällen kann mit zwei bis drei Injektionspunkten knapp oberhalb der Kinnkante der Kinnmuskel relaxiert und eine Verbesserung des optischen Erscheinungsbilds erreicht werden.

Truthahnhals straffen ohne OP

Mit fortschreitendem Alter treten am Hals senkrecht verlaufende Bänder deutlich hervor. Durch Unterspritzung von meist drei bis sechs Punkten pro Band entspannen sich die Halsstränge. Eine kombinierte Behandlung mit einer Fettabsaugung kann sinnvoll sein.

Eine weitere Indikation liegt bei Patientinnen und Patienten vor, die ein SMAS Lifting hinter sich haben und Längsstränge bestehen geblieben sind. Dieser korrekturbedürftige Befund kann einseitig auftreten.

Ausgeprägte Kaumuskeln (Masseter) behandeln

Ausgeprägte Kaumuskeln sind bei Anspannung gut tastbar und auch sichtbar. Die sogenannte Masseterhypertrophie lässt ein Gesicht eckig und breit wirken. Das Schönheitsideal einer Gesichtsform besteht in einem auf der Spitze stehenden Dreieck mit dem breitesten Bereich auf Höhe der Wangenknochen und einer Verschmälerung zum Kinn hin. Eine unproportionale Vergrößerung des unteren Gesichtsdrittels empfinden vor allem Frauen als unattraktiv.

Bei einer Squared-Face-Behandlung wird Muskelrelaxans in den Kaumuskel (M. masseter) injiziert, sodass die Muskelmasse sich langsam zurückbildet und eine schmalere Gesichtsform entsteht. Botox-Behandlungen aufgrund dieser Indikation sind im asiatischen Raum sehr beliebt. In Südkorea ist die Masseterhypertrophie die häufigste ästhetische Botox-Injektion.

Interessanterweise ist der Kaumuskel der einzige Gesichtsmuskel, der nach einer Botulinumtoxin-Therapie einen Verlust an Muskelmasse zeigt. Der Muskel ist sehr kräftig und dick, sodass mit Masseter-Botox eine tatsächliche Verschmälerung des unteren Gesichtsdrittels – sozusagen vom Square Face zum Slim Face – ­ erreicht werden kann. Das angestrebte Behandlungsziel bei Masseter-Botox ist nicht eine Muskelrelaxation, sondern eine Muskelatrophie. Sie wird frühestens nach vier Wochen erkennbar, hält aber auch ein Jahr und mehr an. Die Kaukraft wird bei der von uns eingesetzten Dosis nicht eingeschränkt.

Die ästhetische Behandlung vergrößerter Kaumuskeln ist von der funktionellen Therapie bei chronischem Zähneknirschen, sogenanntem Bruxismus, abzugrenzen. Mit Botox kann nicht nur die Masse der Kaumuskulatur, sondern auch die muskuläre Aktivität reduziert werden.

Axilläre Hyperhidrose effektiv mildern

Schwitzen ist eine physiologische Funktion, die der Thermoregulation über den Mechanismus der Verdunstungskühlung dient. Als Hyperhidrose wird eine Schweißproduktion definiert, die über das Maß gesteigert ist, das zur Regulierung der Körpertemperatur notwendig ist. Übermäßiges Schwitzen kann sowohl im Privat- als auch im Berufsleben belastend sein.

Schweiß wird von Schweißdrüsen produziert, die knapp unter der Haut liegen und von vegetativen Nervenfasern gesteuert werden. Das Ausmaß der Schweißsekretion hängt daher von der Anzahl der Nervenimpulse ab. Botulinum verhindert die Ausschüttung der entsprechenden Botenstoffe und damit das übermäßige Schwitzen. Das Schweißdrüsen-Unterspritzen mit Botulinum hat sich als eine sehr effektive Methode gegen die axilläre Hyperhydrose erwiesen und wirkt fast ein Jahr.

Baby Botox: kleine Dosis – große Wirkung

Das ästhetische Ergebnis einer Botox-Behandlung ist zwingend dosis- und auch technikabhängig. Beim üblichen Vorgehen wird Botox in gängigen Verdünnungen direkt in den Zielmuskel eingespritzt. Bei der als Baby Botox (oder Meso Botox) bezeichneten Mikroinjektionstechnik werden – anstelle einiger weniger Injektionspunkte mit höherer Wirkstoffdosis – erheblich mehr, aber äußerst niedrig dosierte Einspritzungen vorgenommen.

Die Injektion erfolgt in die Haut, sodass sich eine sichtbare Quaddel bildet. Mit der oberflächlichen Mikrodosierung sollen nur an der Haut ansetzende Muskelfasern erreicht werden, ohne die tiefen Muskelanteile zu relaxieren. Mit Baby Botox erzielt Ihr Facharzt eine sehr dezente Entspannung der Zielmuskeln und weiche Übergangszonen. Diese Technik ist sehr sinnvoll in Regionen mit dünner Haut-Muskel-Schicht wie beispielsweise in der seitlichen Augenpartie.

Botox vorher/nachher – unser Anspruch

Bedenken gegenüber einer Botox-Therapie beziehen sich auf die zu erwartende Einschränkung der Mimik. Mit der umfassenden Kompetenz unserer erfahrenen Fachärzte in der Faltenbehandlung und der Verwendung hochwertiger Produkte ist es möglich, Ihre Zeichen der Gesichtsalterung im Vorher-Nachher-Vergleich beeindruckend abzuschwächen und dennoch Ihre natürliche Ausstrahlung zu bewahren:

Schlechte Erfahrungen sind vermeidbar!

Studien über die Zufriedenheit von Ärztinnen und Ärzten mit den Ergebnissen ihrer Botulinum-Behandlungen haben gezeigt, dass nicht wenige von ihnen mit den eigenen Resultaten unzufrieden waren. Folgende Ursachen wurden dafür festgestellt:

Unerwünschte Therapie-Effekte lassen sich mit umfassender fachärztlicher Expertise vermeiden:

Risiken und Komplikationen

Die unerwünschte Schwächung benachbarter Muskeln ist ein Risiko der Botox-Behandlung. Die „falsche“ Muskelrelaxation führt dann zu einem asymmetrischen Gesichtsausdruck. Solche Effekte beruhen auf Anwendungsfehlern bei der Dosierung, der Wahl der Injektionspunkte und der Injektionstechnik. Grundsätzlich steigt bei Verwendung hoher Volumina stark verdünnter Lösung die Gefahr von Nebenwirkungen durch ungezielte Ausbreitung.

Warum Spätfolgen ausgeschlossen werden können

Da der Wirkstoff vom Körper wieder abgebaut wird, ist eine Anreicherung ausgeschlossen. Botox ist bei langfristiger Anwendung grundsätzlich nicht schädlich.

Risiken und Komplikationen beschränken sich auf unerwünschte Nebeneffekte, die sich nach kurzer Zeit zurückbilden.

Der Arzt als entscheidender Risikofaktor

Der behandelnde Arzt muss einerseits mit den anatomischen Gegebenheiten der jeweiligen Region und andererseits mit dem verwendeten Produkt und seinen spezifischen Eigenschaften detailliert vertraut sein. Da es keine übergeordnete Prüfungsinstanz und Qualitätskontrolle auf dem Gebiet der Ästhetischen Medizin gibt, bieten sich leider mehr denn je fachgebietsfremde Ärzte nach kurzen halbtäglichen Workshops als (angeblich professionelle) Behandler an.

Sofern Sie mit dem Ergebnis einer andernorts durchgeführten Botox-Behandlung unzufrieden sind, sehen wir dies als fachliche Herausforderung an.

Kosten

Alle aufgelisteten Behandlungskosten basieren auf der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ), beziehen sich auf die Verwendung eines Markenprodukts und sind zu Ihrer Orientierung gedacht. Die Mehrwertsteuer muss noch hinzugerechnet werden.

Je nach Wirkstoffverbrauch können die Behandlungskosten abweichen. Wünschen Sie sich nur einen minimalen Effekt, reicht bereits eine geringe Wirkstoffdosis aus. Für einen stärkeren Effekt bei tiefen Falten und starker Muskulatur ist eine höhere Dosierung notwendig.

Wir verwenden nur hochwertige Präparate marktführender Hersteller. Davon weichen wir auch nicht ab, um einen günstigeren Preis anbieten zu können.

Die Kosten für das ärztliche Beratungsgespräch am Behandlungstag sind im Preis enthalten. Ein gebührenfreier Termin ist gesetzlich nach Paragraph 12 Abs. 1 GOÄ nicht erlaubt. Für eine individuelle Beratung erheben wir Gebühr von 70 Euro.

Unser Behandlungsablauf

Vor der Botox-Behandlung führen Sie mit Ihrem Facharzt ein ausführliches Beratungsgespräch über Ihre Wünsche und Ziele: Welche Falten empfinden Sie als störend? Welche können sinnvoll mit Botox behandelt werden? Welche eignen sich für eine andere Behandlung, beispielsweise eine Filler-Unterspritzung? Natürlich legen wir Ihnen die zu erwartenden Kosten inklusive eventuell notwendiger Zweit- und Folgebehandlungen klar dar. Es ist uns sehr wichtig, dass Sie Ihre Entscheidung auf Basis einer wirklich umfassenden und fachgerechten Beratung treffen.

Auch auf eine sorgfältige Fotodokumentation legen wir großen Wert. Deshalb fertigen wir Bilder von Ihnen mit entspanntem Gesichtsausdruck an und solche, auf denen Sie die relevanten Muskeln anspannen – also beispielsweise Stirn in Ruhe und mit zusammengekniffenen Augenbrauen, wenn es darum geht, die Zornesfalten vor der Behandlung zu dokumentieren.

Die Spritzenbehandlung dauert nur 15 bis 20 Minuten. Die entsprechenden Stellen werden desinfiziert und – wenn es gewünscht wird – mit einer Creme zur lokalen Betäubung versehen. Sie spüren lediglich ein leichtes Piksen an den Einstichstellen.

Nach der Behandlung ist eine Kühlung für einige Minuten sinnvoll, aber eine Regenerationsphase ist nicht notwendig. Um eine Diffusion des injizierten Medikaments in unerwünschte Areale zu verhindern, sollten Sie für 24 Stunden nach der Behandlung bestimmte Sportarten und langes Bücken vermeiden.

Begleiterscheinungen

Für wenige Stunden sind umschriebene Schwellungen im Bereich der Einstichstellen möglich. Kleine Blutergüsse treten sehr selten auf.

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